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Schlagwort: Autorenkarrieren

Juniansichten 2020

Juniansichten 2020

Zwei Städte zeichnen Phantastik aus bzw. haben es vor, SF-Schriftstellende sind Gegenstand von Statistiken und Aufzählungen, Schwarze AutorInnen und eine Ex-Selfpublisherin berichten über ihre Erfahrungen, SFF-Schriftstellende passen nirgends richtig rein, Veranstaltungen finden digital statt und Solarpunk markiert ein Ende. Es gibt zwei Aktionen, anhand derer ich feststelle, dass Zeit in diesem Jahr anders verläuft: Das eine sind die Autorensonntage auf Instagram, das andere die Monatsansichten. Hab ich die nicht gerade erst geschrieben?! Mir kommt es vor, als hätte ich seitdem…

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Veränderungen und stuff pt. 3: Kai Meyer

Veränderungen und stuff pt. 3: Kai Meyer

Über Veränderungen des Phantastik-Markts in Deutschland, Marketingkrisen, späte Fortsetzungen, Herausforderungen angesichts von Corona und vieles mehr. Das Klischee, dass es einen zur Außenseiterin mache, Fantasy oder überhaupt Bücher zu lesen, ist ja noch recht weit verbreitet. Zumindest für meine mit „Harry Potter“ aufgewachsene Generation gilt das aber kaum noch. Mit meiner Vorliebe für Drachenlanze und den alten 80er/90er-Jahre-Kram war ich in der Schule dennoch eine Exotin. Um bei den Schulhof-Diskussionen mitreden zu können, fing ich daher an, auch einige der…

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Veränderungen und stuff pt. 2: Anika Beer

Veränderungen und stuff pt. 2: Anika Beer

Beim PAN-Branchentreffen 2019 war es einer der beliebtesten Workshops: Unter dem Titel „Von Kybernetik und Verhaltensforschung“ berichtete Anika Beer von diverser Creepiness aus dem Reich der Biologie und wie sich diese für Fantasy- und Science-Fiction-Romane nutzen lässt. Die Teilnehmenden hatten ihre Freude daran. Ihren neurobiologischen Hintergrund merkt man oft auch Anikas Geschichten an, was zumindest für mich ein Stück weit ihr Alleinstellungsmerkmal ausmacht. Schon in ihrem Debüt, dem Vampirroman „Die Blutgabe“ und dessen Fortsetzung „Unberührbar“ wurde das deutlich, und auch…

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Früher war alles anders 6: „Das Licht hinter den Wolken“

Früher war alles anders 6: „Das Licht hinter den Wolken“

„Der wird auch immer kommerzieller.“ Mit diesen Worten kommentierte Samira* vor ca. vier Jahren meine Nachricht, dass der Autor von „Fairwater“ und „Die Magier von Montparnasse“ nun einen High Fantasy-Roman aus seiner Feder angekündigt hatte. Wer sich mal ein bisschen underground** gefühlt hat, weiß natürlich, was der Satz bedeutete: Der Autor war ein Verräter. Da hatte er zwei so schöne Romane geschrieben.*** Das eine ein poetischer Blick auf ein magisches Paris,**** linguistisch und perspektivisch abwechslunsgreich. Und das andere – hach,…

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