Wäre das auch geklärt
Wisst ihr, dieser Blog heißt ja FragmentAnsichten, weil er Raum für verschiedene meiner Identitäten bieten soll(te). Daher dachte ich, es ist mal an der Zeit, euch auf einige davon hinzuweisen. Unter Superhelden kennt man mich als Amazing Diamond Hand bzw. manchmal – vor allem an Karneval – auch als Lilagelber oder Schwarzweißer Teddybär. In den…
Januaransichten 2016
Aloha zusammen, der Januar war Level Eichhörnchen, Modus Ab-durch-die-Hecke, nur mit weniger Koffein. Daher und dank Age of Wonders III habe ich diesen Monat weniger Szenegedöns mitbekommen und wenn doch, hat es mich meist in irgendeiner Weise betroffen. Insofern eine vorauseilende Entschuldigung, falls das Folgende arg egotripig rüberkommen sollte. (Dafür ein Tipp: Wenn ihr googelt,…
Und immer wieder der Idealismus: Über das Schreiben
Der nachfolgende Text ist Teil einer von der Zeitzeugin initiierten Essay-Sammlung zum Thema „Schreiben“. Den Sammelbeitrag dazu findet ihr hier. Vor ein paar Wochen wurde ich in einem Interview gefragt, ob ich vom Schreiben leben könne. Nun. Ja. Kann ich momentan. Aber nicht so, wie sich das der Fragensteller vermutlich vorgestellt hat. Ich sitze acht…
Dezemberansichten 2015
Ho ho ho, ihr Leser dieses Blogs! Schon klar, ich bin etwas spät dran, um auf Weihnachtsmann zu machen, und für die Monatsansichten ist es dagegen noch etwas früh. Aber vielleicht braucht es ja auch noch Zeit für Jahresansichten, Rückblicke, Vorblicke oder anderes Zeuch, was auf kaum einem Blog fehlen darf. Oder vielleicht rebelliere ich…
„Verfallen 1“ und der erneute Versuch einer Annäherung an ASP
Folgt man gängigen Klischees, sind Musik und Literatur offenbar zwei voneinander abgregrenzte Bereiche, die in verschiedenen kreativen Universen zu Hause sind. Das eine verspricht Sex, Drugs und Rock’n’Roll. Das andere eher Messen, Tee und schwarze Rollkragenpullis (in den ganz harten Fällen vielleicht noch Rotwein). Wenn der Musiker mit dem Literaten … Die Realität sieht natürlich…
Wenn der Metaller in dir hervorkommt: „Jekyll & Hyde“ in Lahnstein
Von Leuten, die sich für Musikkenner halten, werden Musicals oft eher belächelt. Ich kann es ihnen nicht einmal richtig übel nehmen. Ein bisschen albern ist es ja schon, Figuren singend einen Eisberg entdecken („Titanic“) oder ein Feld bestellen zu lassen („Martin Guerre“). Und von diesem Trend, aus dem Liedgut irgendwelcher Sänger oder Bands Musicals mit…
Novemberansichten 2015
Ich hatte erwartet, der November würde ruhig werden in Sachen Phantastik. Ein nicht unerheblicher Teil der Autorenschaft war schließlich mit dem Zählen von Wörtern und gelegentlichen Nervenzusammenbrüchen beschäftigt, die Wochenenden haben mit zahlreichen Cons und Messen gelockt und wenn man davon mal absieht, gab es diesen Monat ja auch anderes, was die Köpfe der Leute…
STAR WARS Identities
Wer im letzten halben Jahr Köln betreten hat, kam um Amidala nicht drumrum. Überall prangte ihr von Raumschiffen eingefasstes Konterfei – unter Brücken ebenso wie in der U-Bahn, in der Innenstadt ebenso wie in Nippes oder Sülz. An Werbung für die STAR WARS Identities-Ausstellung wurde wahrhaftig nicht gegeizt. Backen mit Darth Vader Nicht, dass das…
Holus-Chantalismus oder Wer nennt sein Kind schon Diotima?
Kaum haben die ersten Leute die Leseprobe zu „Spielende Götter“ gelesen, kommt schon die erste Kritik: „Warum haben die alle so bescheuerte Namen?“* Eine Frage, auf die ich hier natürlich gerne antworte. (Auch wenn die Namen selbstverständlich nicht bescheuert sind, sondern voll kreativ. Und wer das nicht erkennt, versteht einfach nicht meinen genialen Geist.**) Dazu…
Oktoberansichten 2015
Hallo zusammen, da ich mich noch im Extremchillen versucht habe, kommen die Oktoberansichten mit leichter Verspätung. Wobei der Großteil meiner Leserschaft wahrscheinlich gerade ohnehin mit dem Zählen von Wörtern beschäftigt sein dürfte … Anyway, der Oktober war ereignisreich, insbesondere dank des BuCons, sozusagen dem Wacken der Phantastik-Szene. Nur etwas kleiner und mit weniger Musik, aber…