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Autor: FragmentAnsichten

Septemberansichten 2016

Septemberansichten 2016

Fantasy, Science Fiction – sowas klingt doch total altbacken und abgenutzt. Schreibt außerdem jeder. Steampunk hat da schon mehr Style, aber seien wir ehrlich: Die Punkception hat ihre besten Zeiten auch hinter sich. Es ist an der Zeit für neue Genres oder wenigstens neue Begriffe. Manch einer geht dafür so weit, an alles ein „weird“ anzuhängen, andere bevorzugen das Spiel mit „-realism“. Gut, neu ist das auch nicht, selbst The New Weird hat seine Anfänge in den 1990er Jahren. Aber…

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#Autorenalltag und weitere Twipps für Schriftsteller

#Autorenalltag und weitere Twipps für Schriftsteller

Sie nutzen Twitter als Schriftsteller? Sehr schön. Dann habe ich 7 großartige Tipps für Sie, die Ihre Followeranzahl und Ihren Umsatz ums 10-fache steigern werden! Tipp 8: Verwenden Sie Fotos (P. S.: Der Mann trinkt keinen Tee, sondern Kaffee. Tiefschwarz wie seine Seele. Quelle: Pixabay) 1. Werben Sie für Ihre Bücher, so oft es geht Der letzte Tweet, in dem Sie für Ihre Neuerscheinung / Ihre Leserunde / den Amazondirektlink geworben haben, ist schon 2 Stunden her? Na, dann wird’s…

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Früher war alles anders 3: „Der Herr der Schwarzen Schatten“

Früher war alles anders 3: „Der Herr der Schwarzen Schatten“

„Drachenlanze“ und „Forgotten Realms“, „Das Rad der Zeit“ oder „Das Schwert der Wahrheit“: Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre mussten Fantasyreihen, die etwas auf sich hielten, ihre ultimative Epik unter Beweis stellen, indem sie es unter zehn Bänden gar nicht erst machten. Einer der deutschsprachigen Autoren, der in den letzten Jahren bewiesen hat, dass ausgedehnte Weltenfantasy aber auch heute nicht der Vergangenheit angehört, ist Cairiel Ari. Schon in seinem 2013 beim Weltenschmiede-Verlag erschienenen Debütroman „Die Winterchroniken von Heratia…

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Buch, Benutzung und Beeinflussung (#buchpassion)

Buch, Benutzung und Beeinflussung (#buchpassion)

[Der nachfolgende Beitrag ist Teil der Aktion „Buchpassion“ der Bloggerin Janine von Kapri-zioes.de, die vom 9. bis 11. September 2016 stattfindet. Es geht dabei darum, ein „Bekenntnis“ zum Medium Buch zu verfassen. Teil dessen ist auch ein Twitter-Lesemarathon. Alle Informationen sowie die Teilnehmerliste findet ihr hier.] In den letzten Jahren hat meine Begeisterung für Bücher – insbesondere für Romane – ein wenig abgenommen. Ja, das klingt komisch, ist aber so. Nicht, dass ich es nicht immer noch schätzen würde, mich…

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Augustansichten 2016

Augustansichten 2016

Im August geschehen in der Phantastikszene klassischerweise drei Dinge: Leute erhalten Awards. Leute besuchen Cons. Und Leute machen Urlaub. Nun, einen Award habe ich leider nicht erhalten und ausnahmsweise auch mal keine Con besucht, dafür aber Urlaub gemacht. Super Sache, bedeutet allerdings auch, dass ich in der ersten Hälfte des Monats relativ betriebsblind war und diverse Artikel nur so aus der Ferne wahrgenommen habe. Kaum zurück habe ich dem Blog dafür aber einen neuen Anstrich gegönnt, wie ihr sehen könnt….

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Früher war alles anders 2: „Cajan“

Früher war alles anders 2: „Cajan“

Eine ungekrönte Königin, ein niederträchtiger Usurpator und ein Paladin, der durchaus weiß, wie herum man ein Schwert hält: Um diesen Ingredienzen noch etwas Neues zu entlocken und nicht nur in einen Haufen altgedienter Klischees zu verfallen, braucht es mehr als eine angenehme Schreibe. Es braucht glaubwürdige Figuren, frische Ideen und die Bereitschaft, Bekanntes nicht nur zu brechen, sondern auch zu variieren und gegebenenfalls mit einem Augenzwinkern zu zitieren. All das ist Tanja Rast mit „Cajan“ ziemlich gut gelungen, ihrem nach…

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Juliansichten 2016

Juliansichten 2016

Sind wir noch Träumer … Es ist im Moment schon seltsam mit den Phantastik-Autoren. Auf der einen Seite haftet ihnen immer noch dieses Infantile, Eskapistische an. Geklagt wird viel über die damit einhergehenden Vorurteile – auch Autorin Bianca M. Riescher („Mitternachtsrot“) kann ein Lied davon singen. Anstatt sich aber in Selbstmitleid und der üblichen Überhöhung des Phantastischen zu suhlen, leistet sie seit einigen Wochen Aufklärungsarbeit, indem sie nach und nach das Genre und dessen Schubladen erklärt. Ob das allzu viele…

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Früher war alles anders 1: „Der schwarze Garten“

Früher war alles anders 1: „Der schwarze Garten“

Vor ein paar Wochen ist mir beim Aufräumen das Notizbuch zu „Spielende Götter“ in die Hände gefallen. Beim Durchblättern ist mir bewusst geworden, wie viel sich während des Schreibprozesses noch verändert hat. Waaas, die beiden sollten mal was miteinander anfangen? Huch, wer war diese Figur und was habe ich mit ihr gemacht? Oh, der sollte sterben? Egal, wie detailliert man vorher plottet – ich denke, in den meisten Romanen ist es so, dass sich während des Schreibens und in den…

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Jesus, der Hipster von Jerusalem

Jesus, der Hipster von Jerusalem

Musicals genießen allgemeinhin den Ruf, ebenso massentauglich wie kitschig zu sein. Na schön, in Anbetracht des einen oder anderen Klassikers oder En-Suite-Kassenschlagers ist das vielleicht verständlich. Musicals, die cool sein und mehr als Herzschmerz in Zeiten des Dramas behandeln möchten, bezeichnen sich daher gerne als Rock Oper.* Ehe Andrew Lloyd Webber Bombast-Tragödien** für sich entdeckte, nahm er sich gemeinsam mit dem späteren Disney-Guy Tim Rice zweier recht eigenwilliger Bibel-Interpretationen aus diesem Genre an: Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat*** und…

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Top 7: Fantasybücher, die ich (fast) vergessen habe

Top 7: Fantasybücher, die ich (fast) vergessen habe

Vor ein paar Tagen war Disney so freundlich, mich daran zu erinnern, dass die USA am heutigen Datum den nationalen „I Forgot Day“ zelebrieren. Eine Meldung, die mich dazu inspirierte, eine Top 7-Liste der Bücher zu erstellen, an die ich mich nicht erinnern kann, obwohl ich sie gelesen habe. Es gab dabei allerdings ein Problem, das der Leser in seiner Weisheit vermutlich bereits erkannt hat: Es gestaltet sich schwierig, sich an etwas zu erinnern, woran man sich nicht erinnern kann….

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