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Monat: Dezember 2016

Dezemberansichten 2016

Dezemberansichten 2016

Inzwischen hat fast jedes Fantasy-Volk seinen eigenen Roman bekommen, die Vampire kann niemand mehr richtig ernst nehmen, die Dystopie wurde von der Wirklichkeit eingeholt und Steampunk hat nicht so recht die Masse erreichen wollen – was gilt nun also als das nächste dicke Ding? Science Fiction, zumindest angeblich. Also, nicht nur die Es-ist-SF-aber-wir-nennen-es-Wissenschafts-/Cyberthriller-SF, sondern auch die andere, mit Raumschiffen, Cyborgs, Androiden und allem Pipapo. Nennen wir es Science Fiction Nicht, dass diese Science Fiction jemals „weg“ war, aber nicht einmal…

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Früher war alles anders 6: „Das Licht hinter den Wolken“

Früher war alles anders 6: „Das Licht hinter den Wolken“

„Der wird auch immer kommerzieller.“ Mit diesen Worten kommentierte Samira* vor ca. vier Jahren meine Nachricht, dass der Autor von „Fairwater“ und „Die Magier von Montparnasse“ nun einen High Fantasy-Roman aus seiner Feder angekündigt hatte. Wer sich mal ein bisschen underground** gefühlt hat, weiß natürlich, was der Satz bedeutete: Der Autor war ein Verräter. Da hatte er zwei so schöne Romane geschrieben.*** Das eine ein poetischer Blick auf ein magisches Paris,**** linguistisch und perspektivisch abwechslunsgreich. Und das andere – hach,…

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Bringt NaNo nano oder isses doch ganz nett?

Bringt NaNo nano oder isses doch ganz nett?

Seit 2012 verfolgt mich der ominöse Begriff des NaNoWriMo, kurz für National Novel Writing Month. Es handelt sich dabei um ein alljährliches Autoren-Ritual, bei dem Schriftsteller längst international versuchen, innerhalb des Monats November idealerweise einen kompletten Roman, mindestens aber 50.000 Wörter zu schreiben, was so grob 200 Buchseiten entspricht. Klar kannste NaNo schreiben … Ich fand diese Praxis, nachdem ich das erste Mal von ihr gehört hatte nicht so besonders sinnvoll, um es höflich auszudrücken. Quantität und Qualität und so…

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Novemberansichten 2016

Novemberansichten 2016

Sorry, kein Adventskalender. Hab irgendwie ganz verpeilt, dass schon der erste Dezember ist. Aber hey, wenigstens die Novemberansichten gibt’s heute noch – lieber spät als nie und eher … eh, qualitativ denn quantitativ. Phantastik und die Frage(n) der Religion Mythen dienten ursprünglich der Erklärung der Welt: ihrer Entstehung ebenso wie ihres Zustands. Auf diese Weise waren sie zwangsläufig mit Kultur und Religion verbunden, was für die meisten Völker ohnehin Hand in Hand geht. Nun ist es nicht sonderlich schwer, die…

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