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Schlagwort: eigene Werke

Kurze Gedanken über die Freuden später Buchbesprechungen

Kurze Gedanken über die Freuden später Buchbesprechungen

Die Welt der Literatur ist schnelllebig. In der Masse an Neuerscheinungen verschwinden manche Titel schneller, als für sie geworben werden kann und ein Roman, der sich nicht zufriedenstellend verkauft, kann nach 18 Monaten verramscht werden – was meist kürzer ist, als Autor*in insgesamt daran gesessen hat. Für die Schreibenden bringt das den Druck mit sich, regelmäßig zu veröffentlichen, um den Namen bekannt und die idealerweise aufgebaute Fanbase bei Laune zu halten. Wobei das zugleich kein Garant dafür ist, dass es…

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Herbstansichten 2023

Herbstansichten 2023

Auszeichnungen wurden verliehen, Veranstaltungen von Wetzlar bis Nancy fanden statt, Solarpunk und Urban Fantasy wurden besprochen, Episches und Dreampunk ebenso, ich habe über den Wald sinniert u.v.m. Plötzlich ist der November angebrochen und damit … sollten auch die Herbstansichten online gehen, aber ich hab’s vergessen. In meinen Gedanken spuken sie zwar schon seit zwei Wochen herum, aber irgendwie ist mir entfallen, dass ich nicht nur über sie nachdenken, sondern sie auch schreiben muss. Aber hey, noch haben wir den 1….

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Bald frisch gebraut: „Königsgift“

Bald frisch gebraut: „Königsgift“

Kann etwas Rundes daraus entstehen, wenn zehn Leute gemeinsam einen Roman schreiben? Eine mögliche Antwort darauf gibt es ab dem 19. Oktober. Dann erscheint nämlich bei Edition Roter Drache der Roman „Königsgift“, geschrieben von Bernhard Stäber, Christian von Aster, Sonja Rüther, Fabienne Siegmund, Vincent Voss, Swantje Niemann, Christian Handel, Thilo Corzilius, Theresa Hannig und mir. Gemeinsam haben wir der Welt Karran Leben eingehaucht, in der Elemente aus Geschichten die Angewohnheit haben, Realität zu werden. Alle teilnehmenden Autor*innen haben jeweils ein…

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März-Update

März-Update

Mein Anspruch, nicht zu spammen, steht derzeit in Kontrast zu berichtenswerten Neuigkeiten. Daher hier ein Sammel-Update dazu, was sich derzeit bei mir tut: (1) Lesungen und andere Anwesenheiten Am kommenden Donnerstag, den 23. März, bin ich zu Gast in der VHS Bonn. Dr. Claudio Zettel und Dr. Oliver Pfirrmann vom Deutschen Zentrum für Luft- u. Raumfahrt e. V. (DLR) berichten ab 18:30 Uhr über „Wie sieht die Arbeit der Zukunft aus? Forschungen zwischen Science und Fiction“. Von mir gibt es…

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Spielende Götter, der Director’s Cut

Spielende Götter, der Director’s Cut

„Spielende Götter“ ist in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Was hat sich verändert, was ist geblieben? Hier gibt’s Antworten. Es fällt mir schwer, bei meinen Romanen den einen Punkt auszumachen, von dem aus sie sich entwickelt haben. Die meisten haben ihre Ursprünge in einer Vielzahl von Notizen, Geschichten, Träumen oder Schreibübungen. Meine Virtual-Reality-Fantasy „Spielende Götter“ stellt hier keine Ausnahme dar. Es muss ziemlich genau zehn Jahre her sein, dass ich mit der Arbeit an dem Roman begonnen hatte. Damals stand die…

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„Sonnenseiten“ und Solarpunk-Mythen

„Sonnenseiten“ und Solarpunk-Mythen

Anlässlich der Veröffentlichung der „Sonnenseiten“-Anthologie verliere ich ein paar Worte zum darin enthaltenen Essay sowie der angefallenen Recherche. Mit „Sonnenseiten: Street-Art trifft Solarpunk“ erscheint morgen die erste deutschsprachige Anthologie mit Solarpunk-Fokus. (Und vermutlich auch die erste mit Street-Art-Fokus, zumindest in Verbindung mit SFF.) 22 Autor*innen erzählen darin ihre Zukunftsvisionen, herausgegeben wird die Anthologie von Jule Jessenberger, Tino Falke und dem Münchner Schreiberlinge e. V. Ein Essay zur Geschichte und Entwicklung des (literarischen) Solarpunk leitet das Ganze ein, und selbiges stammt…

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Sommeransichten 2022

Sommeransichten 2022

Veranstaltungen fanden statt, Auszeichnungen wurden verliehen oder angekündigt, KI-Übersetzungen haben ihre Tücken, Subgenres entwickeln kollektive Identität, Monarchien sind voll 1580er, Hexen wissen zu gefallen u. v. m. Na, alle am Schwitzen? Ein heißer und trockener Monat geht zu Ende, der Sommer ist auf dem Zenit und damit ist es an der Zeit für die (ersten!) Sommeransichten. Präsent und hybrid Auch wenn man nicht sagen kann, dass wir die letzten drei Monate besonders virenfrei gelebt hätten, haben sich viele Veranstaltungen in…

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10 Jahre als Autorin

10 Jahre als Autorin

Es ist in diesem Monat zehn Jahre her, seit meine erste Kurzgeschichte in einer Anthologie veröffentlicht wurde. Neun, seit mein erster Roman herauskam. Ich habe viel über diese zehn Buchjahre nachgedacht und einen sehr langen Text über sie geschrieben. Aber ich glaube, manchmal ist es auch okay, Sachen nur für sich zu schreiben und stattdessen etwas anderes zu veröffentlichen. Tatsache ist, dass ich die ersten fünf Jahre sehr aufregend fand. Die ersten Veröffentlichungen, die ersten Nominierungen, all die Leute, die…

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Frühlingsansichten 2022

Frühlingsansichten 2022

Drei Monate sind die letzten Monatsansichten her. Einerseits war es erleichternd, nicht mehr monatlich diese Großbaustelle anzugehen, andererseits habe ich trotzdem jeden Monat ein paar Eckthemen / Beiträge / Artikel usw. gesammelt. Diese nun im Trello-Board versauern zu lassen, ist auch irgendwie schade. Also versuche ich etwas Neues bzw. greife viel eher auf meine altbewährte und bereits angedrohte Lösung zurück: Ich wähle den MITTELWEG! Heißt, die Monatsansichten werden zu Jahreszeitenansichten und kommen (dem Plan nach) nur noch alle drei Monate…

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Dystopische Utopien und utopische Dystopien

Dystopische Utopien und utopische Dystopien

Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse habe ich auch 2021 an einem der PAN-Diskussionspanels teilgenommen. Dieses Mal ging es dabei (u. a.) um Dystopien in der aufstrebenden Ära der Utopien, neben mir haben Thilo Corzilius, Melanie Vogltanz und Maike Braun mitdiskutiert. Bei einem Punkt waren wir uns dabei einig: In den meisten Fällen ist es eine Frage von Zeitpunkt, Perspektive und Leerstellen, ob ein Werk eher als Utopie oder eher als Dystopie eingestuft wird. Beispiel „Elysium“ (Vorsicht, SPOILER): Zu Anfang bewegt…

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