Heute Idealist, morgen Kapitalist? Der Hybridautor
[Untertitel: Verdammt, ich wollte mich doch aus den Modell-Diskussionen heraushalten!] Wie man in den letzten Wochen wieder eindrucksvoll bezeugen konnte, ist die deutschsprachige Phantastik-Autorenschaft in drei scheinbar unvereinbare Lager geteilt. So geschlossen sie auch eintritt, wenn ihr jemand blinden Eskapismus vorwirft, so verbittert verteidigt sie nach innen die Werte ihres jeweiligen Veröffentlichungsmodells: Publikums- und Kleinverlagsautoren sowie Selfpublisher batteln sich weiterhin munter um die Frage, wer die coolste Gans am Hofe ist. Auf den ersten Blick gebührt diese Rolle natürlich den…