[Bericht] re:publica 2022
Vom 8. bis 10. Juni fand die re:publica 2022 statt. Ich rekapituliere. 2018/2019 war ich im Barcamp- und Konferenzfieber. Ich genoss es, hier auf interessante Themen gestoßen zu werden, ohne aktiv nach ihnen suchen zu müssen, und so neue Dinge zu lernen. Dabei schaute ich mir auch einige Livestreams der re:publica an, einer Kreuzung aus…
7 Gründe, „The Last Witch Hunter“ zu schätzen
Vin Diesel als Axt im Hexenwalde – wer kann dazu Nein sagen? Offenbar eine ganze Menge Leute, denn wenn ich in Social Media mal auf Diskussionen zum Urban-Fantasy-Streifen „The Last Witch Hunter“ stoße, handelt es sich meistens weniger um Diskussionen, sondern mehr um Rants. Irgendwie scheint der Film nicht sonderlich beliebt zu sein, was mir…
Frühlingsansichten 2022
Drei Monate sind die letzten Monatsansichten her. Einerseits war es erleichternd, nicht mehr monatlich diese Großbaustelle anzugehen, andererseits habe ich trotzdem jeden Monat ein paar Eckthemen / Beiträge / Artikel usw. gesammelt. Diese nun im Trello-Board versauern zu lassen, ist auch irgendwie schade. Also versuche ich etwas Neues bzw. greife viel eher auf meine altbewährte…
Grimdark und Dark Fantasy: Abgrenzungen
Im Diskurs verschwimmen Dark Fantasy und Grimdark Fantasy und ich wage zu prophezeien, dass Dark Fantasy (wieder) zu einem allgemeinen Sammelbegriff wird. Die Ursprünge beider Subgenres ab den 90er Jahren sind jedoch verschieden. Ein Blick auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Das Düstere ist tot, lang lebe das Düstere: Während einerseits munter Utopien und wholesome fantasies beschworen…
Klassiker-Reread: Esther Rochons „Der Träumer in der Zitadelle“ (1/3)
Ein neues Jahr, ein neuer Klassiker-Reread: 2020 widmeten Peter Schmitt und ich uns in einem Mail-Gespräch eingehend Joy Chants „Wenn Voiha erwacht“, 2021 war die komplette „Erdzauber“-Trilogie von Patricia A. McKillip an der Reihe. Und damit ist jetzt quasi eine Tradition etabliert. 2022 führen wir sie mit „Der Träumer in der Zitadelle“ fort, einem 1977 bei…
Novelizations: Fanservice in Romanform
Wer schrieb die deutschsprachige „Willow“-novelization, warum haben Film-Romane einen weniger guten Ruf und was kann bei der Erstellung so alles schief gehen? Ein paar Antworten gibt es in diesem Beitrag. Titel aus Öffentlichen Bücherschränken machen inzwischen einen nicht geringen Anteil an meinem Lesematerial aus. Auf diese Weise gerate ich an seltsame Genre-Mischungen, an Klassiker mit…
[Gastartikel] Facettenreiche Fledermaus
Batman – gemarterter Einzelgänger mit ewigem Trauma und Aggressionsproblemen? Oder liebevolle Vaterfigur mit Wortspielen auf den Lippen und randvollem Freundschaftsalbum? Why not both? Ein Überblick über die vielen Seiten des Mannes im Fledermauskostüm, von den ersten Comics bis zum neuesten Film.
Einerseits, andererseits: Das MCU
Sieben nicht so tolle und sieben umso bessere Aspekte des Marvel Cinematic Universe (MCU) bis Phase 3. Spoiler ahead! Für einige Blogbeiträge brauche ich lange. Für einige Blogbeiträge brauche ich sehr lange. Und für einige Blogbeiträge brauche ich so lange, dass sie irgendwann im Blogovana verschwinden, bis ich sie aufgrund eines Twitter-Chats wieder hervorkrame. In…
Januaransichten 2022
Monatsansichten-Finale. Feat. u. a. SERAPH und kommende Veranstaltungen, Schwerter und Roboter, Hopepunk und Squeecore. 2021 ging und 2022 startete – zumindest hier – ziemlich sanglos. Dennoch, wir haben ein neues Jahr und die Tradition, im Januar besonders viele Beiträge auf die Menschheit loszulassen, scheint sich mir auch 2022 bewährt zu haben. 22 Hinweise auf Artikel,…
Katastrophen-Sternstunde
Über Mary Robinette Kowals „Die Berechnung der Sterne“ und (andere) Apokalypse-Medien Eine Apokalypse, die ist vielfältig: Vage Gedanken über Katastrophenfilme mit superkompetenten Dudes und über Mary Robinette Kowals Alternate-History-Roman „Die Berechnung der Sterne“ als Kontrastprogramm. Achtung – Spoiler ahead! Als Kind war ich fasziniert von Katastrophen. Nein, ganz so voyeuristisch wie es klingt, war es…