7 Fantasyromane, die mich positiv überrascht haben

7 Fantasyromane, die mich positiv überrascht haben

29. März 2023 8 Von FragmentAnsichten

Vor ein paar Wochen habe ich auf Twitter erzählt, dass ich aus dem offenen Bücherschrank ein Buch mitgenommen hatte, das mit „sexy Zentauren“ wirbt. Das klang so schräg, dass ich mal reinlesen wollte. Hohe Erwartungen hatte ich aber nicht – im Grunde dachte ich, ich würde es nach ein paar Dutzend Seiten wieder zurückbringen.

Allerdings hat sich das Buch – „Princess Knight“ von G. A. Aiken – nicht nur als deutlich gehaltvoller entpuppt, als Cover und Klappentext suggerierten, ich hatte auch eine Menge Spaß damit und finde es schade, inzwischen die letzte Seite gelesen zu haben.

Kurz gesagt: Das Buch war eine positive Überraschung.

Auf solche Bücher, die besser sind, als ich im ersten Moment dachte, stoße ich mit schöner Regelmäßigkeit. Eigentlich erscheint mir das nicht als besonders bahnbrechend, aber in Gesprächen habe ich mitbekommen, dass das wohl keine Selbstverständlichkeit ist. Gerade in der Phantastikszene lesen viele Leute Bücher sehr bewusst, z. B. aufgrund von Empfehlungen, Rezensionen, Lesungen usw. Da ist die Gefahr von Enttäuschungen relativ gering, zumindest wenn man weiß, dass die empfehlenden Personen einen ähnlichen Geschmack haben. Aber offenbar ist gleichfalls die Möglichkeit positiver Überraschungen geringer.

Bücher finden auf verschiedenen Pfaden ihren Weg zu mir – einen ausführlichen Blogpost dazu habe ich 2021 veröffentlicht. Manche kaufe oder wünsche ich mir bewusst, andere bekomme ich als Empfehlung in die Hand gedrückt oder geschenkt, wieder andere nehme ich vom Straßenrand mit oder eben vom offenen Bücherschrank. Manchmal bin ich auch im Urlaub und mir geht der Lesestoff aus – dann muss herhalten, was meine Mitreisenden mitgebracht haben oder was die jeweilige Hotelbibliothek bietet.

Obwohl ich wahrlich einen ausreichend großen Stapel ungelesener Bücher daheim habe, schätze ich solche „Zufallstitel“ und lege es immer mal wieder auf die Begegnung mit ihnen an. Letztlich hilft mir das, zumindest innerhalb der Phantastik über meinen Tellerrand hinauszusehen und dabei möglicherweise sogar Vorurteile abzubauen.

Als ich über die Titel nachgedacht habe, die ich in diesem Beitrag nennen könnte, fiel mir z. B. auf, dass sehr viele davon zur Jugendfantasy und/oder Romantasy gehören. Die Romantasy verteidige ich inzwischen gerne vehement gegen ihre Kritiker. Ich bestreite nicht, dass sie mit einigen problematischen tropes zu kämpfen hat und gerade für Autorinnen ist sie ein zweiseitiges Schwert mit Chancen auf der einen und Einschränkungen auf der anderen Seite. Aber letztlich kann sie nicht mehr oder weniger als andere Subgenres. Dennoch ist sie mit unverhältnismäßig vielen, nicht selten misogynen Vorurteilen konfrontiert, die gerne von Leuten reproduziert werden, die offenbar nicht mitbekommen haben, dass das Subgenre aus mehr als glitzernden Vampiren besteht. (Und selbst die sind oft so ein unreflektiertes Totschlagargument, dass es ermüdend ist.) Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, musste ich aber halt auch erst mal einige Bücher lesen, die hierzulande als Romantasy gelabelt werden.[1]

Die Romantasy ist ein Beispiel. Ironischerweise könnte ich einen ähnlichen Absatz über 70-Jahre-SFF schreiben. (Übrigens sind Romantasy und 70er-SFF die beiden Varianten, die ich am häufigsten aus dem offenen Bücherschrank ziehe.) Etwas anderes, dem ich gerne skeptisch begegne, sind Hypes. Was alle gut finden, kann ich doch nicht gut finden, oder? Na ja, doch. Aus Außensicht wirkte auf mich z. B. Harry Potter lange ziemlich albern, aber im Zuge eines schweren Falls von „mir ging im Urlaub der Lesestoff aus“ stellte ich fest, dass sich der erste Band ja doch prima an einem Tag wegsuchten lässt (Disclaimer: das war 2001). Ähnlich mit Nevernight oder Die Tribute von Panem – wobei letzteres zugleich ein schönes Beispiel für die Zweischneidigkeit des Romantasy-Marketings ist.[2] Beim „Gegenteil“ von Hypes, Büchern also, von denen noch nie jemand gehört hat und zu denen es wenig Besprechungen gibt, können natürlich ebenfalls Überraschungen dabei sein. Nicht, dass ich hier direkt skeptisch herangehen würde, aber auch wenn ich schlicht keine Erwartungen und bloße Neugier hatte, kann ich ja positiv überrascht werden. (In dieser Liste tauchen nun zugegebenermaßen vornehmlich bekannte Beispiele auf, weil ich solche genommen habe, bei denen ich mich am besten an meinen Erstkontakt erinnern kann. Und das betrifft eher die Bücher, die mit strong feelings oder allgemeinen Diskussonen im Freundeskreis etc. verbunden waren.)

Genug aber dazu. Hier sieben Beispiele positiver Überraschungen:

(1)   „Der schwarze Garten“ von Dorothe Zürcher

Dieses Buch fand vor einigen Jahren als Wanderbuch seinen Weg zu mir, d. h. es wurde innerhalb eines Lesezirkels von Person zu Person geschickt. Als es bei mir ankam, hatte ich eigentlich grad keine Zeit und ich empfand die Aufmachung als etwas nichtssagend, wollte daher nur einen kurzen Blick reinwerfen und es dann weitersenden. Aber nun, don’t judge a book by its cover: Zeitmangel hin oder her, „Der schwarze Garten“ entpuppte sich als einer der besten und erwachsensten Urban-Fantasy-Romane, die mir bis heute untergekommen sind. Ruhig, aber mit unterschwelligem Grusel, werden lokale Züricher Mythen mit der städtischen Gegenwart verknüpft und eine Unterwelt geschildert, der man ihre Existenz jederzeit abnimmt.

Das Buch ist inzwischen in Neuauflage bei Litac erschienen. (Der Kommentar zur Aufmachung bezieht sich auf eine ältere Ausgabe.)

„Der schwarze Garten“ von Dorothe Zürcher, Litac, ISBN: 9783952484906

(2)   Stravaganza-Reihe von Mary Hoffman

„Was ein blöder Titel.“

Auch wenn es locker 17 Jahre her ist, weiß ich noch, dass das mein erster Gedanke war, als mir eine Freundin diese Reihe ans Herz legte. Dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits wesentliche Eckpunkte der Handlung des ersten Bandes, „Stadt der Masken“, gespoilert hatte, machte es nicht besser. Die Reihe klang für mich wie ein Abklatsch von „Die Fließende Königin“, was fast zeitgleich auf den Markt kam, in meinem Freundeskreis aber kurz vor Stravaganza die Runde machte. Aber wenn dir eine Schulfreundin vehement ein Buch in die Hand drückt, liest du es halt. Und dann liest du Band 2,3 und 4, weil du feststellst, dass die Reihe echt unterhaltsam ist.

Die Handlung dreht sich größtenteils um Teenager, die es aus unserer Zeit und Welt in ein Parallelwelt-Renaissance-Italien verschlägt. Das in den ersten drei Bänden wechselnde Figuren-Ensemble ist recht divers aufgestellt, beispielsweise ist einer der Weltenreisenden Schwarz, ein anderer schwer erkrankt, ein dritter physisch behindert.

Ursprünglich war die Reihe als Trilogie geplant, später als Zwölfteiler. Auf Deutsch sind letztlich vier Bände erschienen, auf Englisch sechs.

„Stravaganza: Stadt der Masken“ von Mary Hoffman, Arena, ISBN: 9783401510804

(3)   „Der Sohn der Sidhe“ von Kenneth C. Flint

„Der Sohn der Sidhe“ war sehr lange mein Lieblingsbuch. Dabei war ich im ersten Moment auch hier befremdet: Auf dem Klappentext hieß es, „der Hund des Culain“ kämpfe gegen das Heer der Königin Meave. Da ich zu diesem Zeitpunkt – ich war 10 oder 11 – keinerlei Ahnung von irischen oder keltischen Mythen hatte, dachte ich, die Rede sei tatsächlich von einem Hund, nicht von einem Helden mit entsprechendem Beinamen. Und ich fand die Vorstellung, wie ein Heer gegen einen Labrador kämpft, ziemlich albern. Warum ich trotzdem weitergelesen habe? Vermutlich, weil ich damals alles gelesen habe, was vor mir lag. Und nun, ich habe es nicht bereut, ganz im Gegenteil. Hätte mir dieses Buch nicht so gut gefallen, hätte ich vermutlich keines der anderen in dieser Liste je gelesen.

(4)   Elfenritter-Trilogie von Bernhard Hennen

Nach Drachenlanze kam eine Phase, in der ich mit High Fantasy überhaupt nichts anfangen konnte. Nun empfand ich sie als rückwärtsgewandt, langweilig und albern. In dieser Zeit habe ich Esther Rochon, Joy Chant und die Urban Fantasy für mich entdeckt, aber an Anderwelten, in denen Elfen und Orks gegeneinander kämpfen, hatte ich kein Interesse mehr.

Eine Freundin meiner Eltern brachte mir aber um 2008 herum den ersten Elfenritter-Band mit. Der war schon von außen so generisch, dass ich nicht allzu viel Lust hatte, ihn zu lesen (bezieht sich auf das Erstausgaben-Cover mit dem Schwert). Allerdings hatte ich zuvor ein paar andere Werke von Hennen gelesen und für gut befunden („Das Nachtvolk“, „Alicia“), also gab ich dem Buch eine Chance und stellte fest, dass die High Fantasy sich seit Drachenlanze entwickelt hatte (und das auch in den Folgejahren nach 2008 weiter tun sollte). Vor allem strukturell konnte mich die Trilogie überzeugen, außerdem gab es einige sehr facettenreiche Figuren. Später habe ich noch „Die Elfen“ und ein paar der übrigen Bücher aus dem Universum gelesen, aber die Elfenritter blieben hier mein Favorit.

„Elfenritter 1: Die Ordensburg“ von Bernhard Hennen, Heyne, ISBN: 9783453320956

(5)   „Schwarzer Mond über Soho“ von Ben Aaronovitch

„Die Flüsse von London“ war kein Zufallskauf. Alle schienen dieses Buch zu lieben und ich mochte Urban Fantasy mit Krimielementen und wohl dosiertem Humor, was sollte also schief gehen? Na ja, leider fand ich das Buch und dessen entzaubertes Magiesystem ziemlich dröge und war enttäuscht.

Wiederum war aber ein Geschenk schuld daran, dass ich der Reihe doch noch eine Chance gab: Ich bekam „Schwarzer Mond über Soho“ zu Weihnachten geschenkt und nun, da die langwierige Exposition endlich rum war und es für Magierlehrling Peter einen ordentlichen Fall aufzuklären galt, machte mir die Reihe auf einmal Spaß. Ich habe das Buch verschlungen und die Fortsetzung gleich noch hinterher. Aktuell ist Die Flüsse von London eine meiner Lieblingsreihen.

Übrigens mag ich inzwischen auch den ersten Band – er macht mehr Spaß, seit ich weiß, wie es mit den Figuren weitergeht, die sich hier zum ersten Mal begegnen. Als Einstieg bleibt er dennoch nicht ganz einfach, und ich habe inzwischen von weiteren Leuten gehört, dass sie von ihm enttäuscht waren. Damit ist die Reihe ein gutes Beispiel dafür, dass es sich manchmal lohnt, durchzuhalten. (Wenngleich es bei der Masse an verfügbaren Romanen verständlich ist, wenn jemand nicht durchhält.)

„Schwarzer Mond über Soho“ von Ben Aaronovitch, dtv, ISBN: 9783423213806

(6)   Mitternachtszirkus-Reihe von Darren Shan

Die Verfilmung des ersten Bandes der Mitternachtszirkus-Reihe fand ich seinerzeit etwas nichtssagend, aber doch unterhaltsam. Als mir der erste Sammelband zur Reihe als Rezensionsexemplar angeboten wurde, erwartete ich daher einen lockeren Pageturner für zwischendurch.

Einen Pageturner hab ich bekommen, aber „locker“ trifft es nicht ganz. Darren Shan ist bekannt dafür, Splatterreihen für Jugendliche zu schreiben, die einerseits durchaus humorvolle Elemente haben, dazwischen aber immer wieder bitterernst werden. Zwar erreicht Mitternachtszirkus in dieser Hinsicht nie die Untiefen der verwandten (und ziemlich verstörenden) Dämonicon-Reihe. Trotzdem hat mich die sich langsam aufbauende Tragik der Reihe ebenso nachhaltig beeindruckt wie die Verschachtelungen, die der Autor über zwölf Bände hindurch aufgebaut hat. Clever gemacht.

Inhaltlich folgt die Reihe über mehr als ein Jahrzehnt dem Halbvampir Darren und dessen Leben in der Gesellschaft aus Vampiren, Vampyren und anderen nicht-menschlichen Humanoiden.

„Mitternachtszirkus 1: Willkommen in der Welt der Vampire“ von Darren Shan, Knaur; ISBN: 9783426283349

(7)   „Princess Knight“ von G. A. Aiken

Wenn ich in der Einleitung so viel davon erzähle, muss ich natürlich das Zentauren-Buch näher vorstellen! Da ich hierzu aktuell am meisten zu sagen habe, kommt der Titel aber ans Ende.

 „Princess Knight“ ist der zweite Band der Scarred Earth-Saga, die – pro Band mit einer anderen Figur im Fokus – vom Krieg zwischen den Königinnen und Schwestern Keeley und Beatrix erzählt. In Band 1 ging es dabei wohl vorrangig um Keeley, „Princess Knight“ konzentriert sich hingegen auf Kriegsmönch Gemma, eine weitere Schwester der beiden Königinnen. Abgesehen davon, dass sich Gemma mit ihrer schwierigen Familie herumschlagen muss – zu der noch ein Haufen weiterer rauflustiger Schwestern und Cousinen zählt –, hat sie Stress mit einem anderen Herrscher: Ein Kerl namens Cyrus, eine Art Inquisitor, will alle Anhänger der „falschen Götter“ (=alle außer seinem eigenen Gott) vernichten. Deshalb muss sich Gemma mit ehemaligen Feinden – Tempeljungfrauen, Friedensmönchen, Nonnen, göttlichen Assassinen, Hexen usw. – verbünden, um Cyrus den Garaus zu machen.

Heraus kommt ein sehr derber, Splatter-intensiver, handlungsmäßig überbordender und nicht zuletzt scharfzüngig-humorvoller Roman, der von seinem schrägen Ensemble und dem Miteinander der enemy to friends-Gläubigen lebt. Als Genre könnte man das treffgenau als feministischen cozy Funtasy-Grimdark mit Hopepunk-Elementen beschreiben.[3] Handwerklich ist der Roman teilweise haarsträubend – er springt von Event zu Event, schert sich nicht groß um Logik und an Rechtschreib- und Bezugsfehlern mangelt es ebenfalls nicht. Aber das war mir über weite Strecken egal, ich hatte dennoch sehr viel Freude und sollte der dritte Band übersetzt werden, lese ich ihn sicher auch (vielleicht sogar, wenn er nicht übersetzt wird). [Edit 2024: Er wurde übersetzt!]

Zentauren kommen zwar vor, aber es handelt sich um humanoide Gestaltwandler, also halb so spektakulär. (Obwohl auch thematisiert wird, was denn bei zwischenmenschlichen Interaktionen wäre, wenn sie keine menschliche Gestalt annehmen würden, aber das nur am Rande.)

Über das irreführende Marketing war ich einigermaßen frustriert, weil wiederum mit Cover und Klappentext eine eingeschränkte Zielgruppe angesprochen wird. Online ist sogar von „erotischer Fantasy“ die Rede, was mich erst mal komplett ratlos zurückgelassen hat, denn die einzige erotische Szene taucht auf S. 370 von 464 auf und es gibt auch keine entsprechenden Subtöne. Was ich aus Rezensionen und einer Forendiskussion mit Aiken-Fans entnehme, ist aber, dass das Buch in der Hinsicht wohl recht ungewöhnlich geraten und sie normalerweise schon deutlich … expliziter unterwegs ist. Insofern ist das Marketing zielgruppengerechter als das Buch. Oder so. Ach, was weiß ich.

„Princess Knight“ von G. A. Aiken, Piper, ISBN: 9783492282383

*

Rückblickend haben die Überraschungen mit der Zeit abgenommen. Positiv gesprochen könnte ich sagen, dass ich heute unvoreingenommener an Bücher herangehe. Aber vielleicht bin ich auch nur vorbereiteter. Wie auch immer. Heute war ich, um „Princess Knight“ zurückzubringen, erneut am offenen Bücherschrank und habe schon wieder zwei Bücher mitgenommen, obwohl der SuB die Papieraugen verdreht.

Ich hoffe, auch ihr habt im Laufe der Zeit positive Überraschungen erlebt. Verratet mir, welche 🙂


[1] Unabhängig davon, was Romantasy kann und was nicht, ist es manchmal zum Haareraufen, was hierzulande alles unter diesem Label vermarktet wird (bzw. unter „romantischer Fantasy“, „romantischer Dystopie“ usw.).

[2] Rein vom wirtschaftlichen Aspekt her kann man dem Marketing zu „Die Tribute von Panem“ wenig vorwerfen, das Buch hat sich ja prima verkauft. Aber durch den Fokus auf Love-Triangle und Co. hat es eben auch eine eingeschränkte Leserschaft angesprochen, obwohl die Trilogie doch weit mehr als das zu bieten hat.

[3] Ich bin vorsichtig damit, ein Buch als „feministisch“ zu beschreiben. Der Begriff wird inzwischen so inflationär benutzt und dass über Aikens Bücher gesagt wird, sie schreibe „Bücher von Frauen für Frauen“, finde ich auch erst mal unglücklich. Warum sollte dieses Buch nur für FrauenTM sein? In der Handlung erkenne ich keine Gender-Spezifika. Allerdings sind mir beim Lesen doch einige Punkte aufgefallen, die das Buch tatsächlich auf eine Art feministisch machen. Es hat einen female gaze, die weiblichen Figuren sind im Charakter relativ divers aufgestellt, sie müssen pinkeln und ein paar typische Frauen-Storylines werden umgedeutet (z. B. der Entwicklung-durch-Vergewaltigungserfahrung-trope oder die Jungfrau in Nöten). Sicher ist dabei nicht alles perfekt, und eigentlich sollte das alles nichts Besonderes mehr sein. Aber irgendwie ist es das halt doch noch.